Servus !
Danke Herr gradausfahrer für das Aufzeigen der einzelnen Schritte, die bei einem "Liegenbleiben" gemacht werden sollen/müssen. Es ist auch eine Frage, welche Institutionen alle beteiligt sind und ob es ein begleiteter Zug ist (also mit KIN / Servicemitarbeiter) oder der Tf alleine unterwegs ist. So wie im beschriebenen Fall bei der Agilis (wundert mich warum eigentlich der Name nicht genannt wurde) las man nix von einem Zugbegleiter/KIN/Servicemitarbeiter der dabei war. Normalerweise sollte sich dieser doch auch etwas einbringen und so gut wie es geht sich um die Reisenden / Beförderungsfälle kümmern aber auch etwas seinen Kollegen Tf unterstützen. Denn z.B. mit einem Vierkant kleine Fenster öffnen (halt nur wo vorhanden) ist doch so eine der normalsten Tätigkeiten für ihn.
Grundsätzlich sind bei einem privaten EVU zuerst mal der Tf mit seinem Disponent/Notfallmanager am kontaktieren, dann erst wird vom EVU die DB benachrichtigt. Wenn halt irgendwelche Kollegen in einer Schicht zusammen sind, die vor einer "Unregelmäßigkeit" eher Angst haben, das ist dann nicht so der Hit. Gut, oft passieren die Fälle nicht wie ein PU, Zusammenstoß mit einem Straßenfahrzeug an einem BÜ oder halt ein Liegenbleiben aufgrund eines technischen Defektes am Fahrzeug oder an der Oberleitung bzw. Gleis.
Nur mal so ein paar Gedanken von mir dazu.
Gruß
diesel-fan