Es sei hier das eine regional tätige EVU wirklich nur stellvertretend als aktuelles Beispiel genannt:
[
www.swr.de]
Denn: Es hätte m.E. auch jedes andere EVU treffen können. Man weiß aus ähnlichen Berichten, daß bei anderen EVU in solchen Fällen heutzutage aus den verschiedensten Gründen mit ähnlich hohen Verzögerungen gerechnet werden muß. Ich hoffe, wir sind uns einig, daß dies in einem angeblich immer noch bedeutenden und hochentwickelten Industrieland kein auf Dauer hinnehmbarer Zustand sein kann.
Zitat SWR: „
Gegen 17:20 Uhr, gut drei Stunden nachdem der Zug stehengeblieben war, konnten die erschöpften Gäste in einen Ersatzzug umsteigen, der zunächst bis zum nächsten Bahnhof nach Gundelfingen fuhr.“
So, wie viele andere - leider heutzutage häufiger vorkommende - langanhaltende und teilweise unerwartete Unterbrechungen im Bahnbetrieb m.E. auch nicht auf Dauer hinnehmbar sind. Zumindest dann, wenn man die Bahn als verlässliches Verkehrsmittel noch irgendwie ernst nehmen möchte.
Gruß
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