Nachreichung zum Thema -218 nach Bad Steben-

Grüße,

so recht Zeit gefunden hab ich für das hier schon angekündigte Vorhaben von „Mit der Übergabe nach Bad Steben“ noch nicht. Ein ganzer Sack 218 wurde zwischenzeitlich gescannt, und oh Wunder!, verschollen geglaubtes tauchte dabei auf!

Quasi als Nachtrag zur Galerie von: [nobf.de]

Das hier also in Fortsetzung bzw. zum wahrscheinlich sicheren Abschluß diesen Themas aus dem Archiv „Malo“.


Dank Freund R.Schierer/K. ist inzwischen ein definiertes Datum zum Sonderzug vorhanden:
2. Juli 1989, Eine Stadt geht auf Reisen. Und das war damals wie von mir in der ersten Galerie angenommen Passau.
Jetzt also der fertig zusammengestellte Sonderzug in Naila mit 218 209+226.
Und warum es kein weiteres Bild zwischen Naila und Hof von mir gibt: ich meine die Batterie der Kamera war damals leer geworden...


Auch hier war der Vorschuß „einfahrender 614 016 aus Richtung Bad Steben mit 218 hinten dran“ in der ersten Galerie gezeigt.
Hier klärt sich die 218. Vorserie 011 schob nach Hof zurück. Am Bahnsteig Personen- bzw. Enkaufstouristengewühl. November 1989! Hof als Konsumtempel für ganz Sachsen und das halbe Thüringen. 100 Mark für jeden zur Begrüßung.


218 211: Einfahrt Köditz aus Richtung Bad Steben.
Wann aufgenommen fand sich nicht im Notizbuch. Dafür frage ich mich heute, was einen bei solch Wetter damals nach Köditz von Hof hinaus trieb? Gefrierender Regen war es sicher nicht, doch dieser war damals vor Ort. Gescheiter wäre damals eine Mitfahrt im Zug Hof – Bad Steben – Hof gewesen. Vier Waggons hinter der 18er und gut eingeschürt war es sicherlich. Ich stecke das Aufnahmedatum auf November/Dezember 1990 oder 1991.


218 in altrot hatte ich bereits in der ersten Bad Stebener 218-Episode mehrfach verbaut.
Nun auch noch 218 230, hier Naila verlassend am bekannten 8961. Das genaue Datum ist leider unbekannt, sollte sich aber auf die Sommer 1991 oder 1992 konzentrieren.


Gleicher Zug und gleicher Tag wie zuvor. Einfahrend in Selbitz. Das Hochformatdia ist zurechtgestutzt.


Zum Schluß Selbitz in ebenso historisch interessantem Blickwinkel von der Straßenbrücke:
218 482 mit dem 8961. Richtung Naila/Bad Steben oder Schwarzenbach/Wald wartend die Übergabe mit 211. Drei Schachteln an der dran, der mittlere Wagen eine tschechische „Platte“ (Res, 4-achsig) mit den berüchtigten weißen Gesteinsbrocken. Der Bus dürfte vielleicht vom Kurs „Selbitz – Schauenstein – Helmbrechts“ entstammen.
Der Parkplatz links vorne war zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht lange zuvor angelegt worden. Lag da wenige Jahre zuvor noch ein Gleis in Verlängerung des Güterwagens, der hier direkt am Empfangsgebäude steht? Oder gar nur das leere „gerupfte“ Areal der früheren Helmbrechtser Strecke als „wilder Parkplatz“, nun geordnet? Vorstellen könnte ich mir zu existenter Zeit der Helmbrechts-Münchberger Strecke, das der Fußgängersteg nach dem hier sichtbaren Abgang links noch über ein weiteres Gleis hinweg führte. Der Bahnhof bewohnt, am Fenster fette Geranien. Ist das Gebäude heute noch existent? Steht es leer?

Gruß,
malo