> Allerdings gehe ich stark davon, daß hier ein
> totes Pferd geritten wird, denn einerseits darf
> Alstom ja die Talent 3 Plattform nicht mehr
> weiterführen, sondern hat die Rechte daran
> (vermutlich ohne den BEMU?) an CAF verkauft.
Daß es den Akku-Hamster in der Form von Alstom nicht in Serie geben wird, davon gehe ich auch aus. Ein guter PR-Gag ist es ja trotzdem. Der Normalbevölkerung verkauft man die Kiste als Prototyp und die ETA auf 1440-Basis als Serienzüge - hat sich eben ein bißchen was am Aussehen geändert. ;-)
> Und
> andererseits ist die hier verwendete
> Batterietechnik - nach dem, was zu lesen war -
> eher veraltet und die Reichweite von nur 40 km
> nicht vergleichbar mit dem, was für die
> Serientriebwagen künftig angepeilt wird.
Bei BR24 ist was von einer Reichweite von 100km zu lesen:
[
www.br.de]
> [
www.vvo-online.de]
Das Dokument ist immerhin schon von 2017.
> Am weitesten scheint momentan Stadler zu sein, wo
> man in einem Versuch stolze 224 km Reichweite mit
> einer Akkuladung erreicht hat, angeblich sogar bei
> Minusgraden, allerdings im Flachland:
Wie weit ist eigentlich Siemens mit dem Mireo Plus B?
> Das würde theoretisch schon für die Strecke
> Regensburg-Hof und Hof-Regensburg (mit Aufladung
> unter Fahrdraht in Hof) ausreichen, allerdings
> dürfte dieser Versuch leider noch meilenweit von
> real im Alltag erreichbaren Reichweiten entfernt
> sein, zumal im Mittelgebirge.
In meinen Augen ist es Schwachsinn, die Akkutechnik so hochzuzüchten, daß man Langläufe wie Regensburg - Hof damit stabil fahren kann. Die Hauptstrecken gehören konsequent elektrifiziert und für abzweigende Nebenstrecken reicht dann auch eine überschaubare Reichweite, wenn an dem/den Endpunkt(en) geladen werden kann.
Viele Grüße
Tobias