Hallo zusammen,
Vielen Dank für die Links!
Bei der Regierung von Oberfranken findet sich nicht nur der Erläuterungsbericht sondern auch viele weitere Unterlagen dazu: [
www.regierung.oberfranken.bayern.de]
Alles sehr interessant, wie ich finde. Hier ein paar Dinge, die mir besonders aufgefallen sind:
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"Die Gesamtkosten der beantragten Maßnahmen beträgt in Summe ca. 4,53 Mio. €." [
www.regierung.oberfranken.bayern.de]
* Bahnbetriebskonzept: [
www.regierung.oberfranken.bayern.de] Demnach sollen Züge von bis zu 20 Schüttgutwagen mit einer Gesamtbeladung von bis zu 1200 t eingesetzt werden. Das entspricht 45 LKW-Ladungen (https://www.regierung.oberfranken.bayern.de/mam/service/planfeststellungen/wirtschaft_landesentwicklung_verkehr/bergbau/aeg_freihungsand/p1735_gp_g100_erlaeuterungsbericht_gebaeude.pdf)
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"Die Bedienung des Anschlussgleises wurde im Zuge von Strukturmaßnahmen der DB im Jahre 2002 eingestellt. Das Anschlussgleis und die zugehörige Weiche wurde aufrechterhalten, jedoch konnte seit dem keine Bedienung und daraus folgend keine Beladung von Waggons erfolgen." [
www.regierung.oberfranken.bayern.de]
Hier noch die der Plangehmigungsbeschluss des EBA: [
www.eba.bund.de]
Darin wird auch auf den Zusammenhang mit der ESTW-Inbetriebnahmen eingegangen:
Quote
EBA
Die Inbetriebnahme des Gleisanschlusses erfolgt erst nach Realisierung des Projektes ESTW Freihung – Weiherhammer. In diesem Zusammenhang wird das Einfahrsignal des Bahnhofs Freihung versetzt, so dass der Privatgleisanschluss Strobel Quarzsand zukünftig Teil des Bahnhofs Freihung wird. Aus betrieblichen Gründen war das Spiegeln der Zufahrtssituation deshalb die vorteilhafteste Lösung.
Die Anschlussweiche liegt immerhin rund 2 km vor der bisherigen Einfahrweiche des Bahnhofs Freihung!
VG,
EP3/5
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.22 23:31.