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Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

01. Januar 2022 21:23
Hallo zusammen,

zunächst einmal wünsche ich euch allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2022! :-)

Nachdem hier nun schon mehrere User ihre alljährlichen Foto-Jahresrückblicke gezeigt haben, will ich mich auch mal anschließen.
Allerdings bin ich durch meine Tätigkeit als Zugbegleiter auch relativ eingespannt und kann mich nicht zu jedem Zeitpunkt und für jeden vielleicht etwas besonderen Zug sofort ausstempeln und losstürzen...
Weiterhin arbeite ich ja aktuell nicht im Frankenland, sondern im sächsischen Chemnitz, was dazu führt, dass ich, wenn ich gerade einige Schichten fahre, auch nicht jeden Tag in der Heimat bin.

Mir ist bewusst, dass ich dadurch das Eine oder Andere nicht mitbekommen habe, was durchs NOBF-Einzugsgebiet rollte. Aber das ist nun mal so und nicht ohne Weiteres zu ändern.
Einige Bilder sind ja trotzdem entstanden - und das erste ist gleich mal "out of area":

Es zeigt den Zug, auf dem ich arbeite und den ich, wenn es Zeit, Wetter und Lust zulassen, auch gerne mal fotografisch dokumentiere. 223 055 zieht hier ihren RE 6 kurz vor Wittgensdorf in Richtung Leipzig:



Ziel war aber hier auch der Gipszug von Chemnitz-Küchwald nach Profen, zu jener Zeit noch planmäßig bespannt mit der Baureihe 232/233. Diesmal hatte 233 232 Dienst:



Das erste Mal in der Heimat hatte ich meine Kamera in 2021 wohl am 20. Januar in der Hand - hier lag ordentlich Schnee im Frankenland, so dass manche Straße gar unpassierbar wurde, wie hier am Rande Bad Stebens:



Okay, zugegeben... diese Straße wird im Winter nie geräumt ;-)

Die planmäßige Tankfahrt des RE 6 ermöglichte mir dann im Dienst diese nächtliche Aufnahme der 221 145 an sonst unzugänglicher Stelle in Leipzig Hbf:



Am 31. Januar hatte ich dann bei einem Spaziergang die Kamera dabei und auch der Weg führte mich nicht ganz zufällig an der Eisenbahn vorbei. An einem Teich am Höller Weg konnte ich 650 7xx von Agilis auf der Fahrt nach Bad Steben
dokumentieren - die Kamera löste aber leider nicht zeitig genug aus, um den Busch nicht im Zug zu haben...



Anfang Februar 2021 hatte ich dann meine (große) Kamera mal mit in Chemnitz und dann auch mit im Dienst. Frostig kalt war's, so kalt, dass die Weichen des Leipziger Hauptbahnhofs großteils zugeschneit und unbefahrbar waren.
So hatten mein Tf und ich an diesem Tag nichts weiter zu tun als auf dem Zug zu warten, bis man vielleicht doch hätte fahren können. Konnten wir nicht... zumindest nicht aus dem Gleis, wo der Zug stand:



Ende Februar 2021 war ich dann mal wieder an der Frankenwaldrampe unterwegs, unter anderem konnte ich dabei 193 709 mit ihrem LKW WALTER-Klv-Zug auf der Ludwigsstädter Brücke festhalten:



Dann wurde es März, bis mal wieder etwas Sehenswertes entstand. In diesem Fall eine Standardaufnahme vom Hofer Hauptbahnhof, aufgenommen von der Luftbrücke aus. Mit dem Saharasand in der Luft eine doch interessante Stimmung:



Am 28. März war ich dann mal wieder im Thüringischen aktiv - die PRESS fuhr Hackschnitzelzüge von/nach nach Ebersdorf-Friesau. Zum Einsatz kam dabei 285 104. Zug und Lok farblich perfekt aufeinander abgestimmt - die Kamera klickte hier zunächst in Unterlemnitz...



...und dann noch mal mitten in der Botanik nahe Wurzbach:



Ende März konnte ich dann tatsächlich mal eine interessante Überführung festhalten: 218 105 brachte den SVT 137 234 nach Viechtach und konnte bei Fattigau abgepasst werden:



Außerdem gab es in Chemnitz mal wieder gutes Wetter - das wurde dann auch prompt ausgenutzt, um der eigenen Arbeit nachzustellen, zunächst am Bahrebachviadukt über der A 4:



...und nur etwa 20 Minuten später in Wittgensdorf Mitte, hier als halbe "Auftragsarbeit", weil der Kollege seine vorerst letzte Schicht im aktiven Fahrdienst hatte und nunmehr hauptsächlich in der Leitstelle sitzt:



Ende April war dann wieder mal etwas Zeit, und so ging es spontan mal wieder an die Frankenwaldrampe. Leider war wenig los, das einzige Interessante, was halbwegs zeigbar
abgelichtet werden konnte, war 212 060 der EGP, die talwärts rollte. Die Lok war von April 1996 bis November 1999 auch mal in Hof heimisch:



Außerdem war abermals gutes Wetter in Chemnitz, diesmal war ich am erst neu errichteten Haltepunkt Chemnitz-Küchwald, um die von IntEgro langzeitgemietete 223 144 mit ihrem RE 6 abzulichten:



Ein paar Tage später, Anfang Mai, war ich dann wiederum am Frankenwald unterwegs - das DB Museum hatte sich angekündigt. Auf der Fahrt dort hin wechselten sich bestes und mieses Wetter ab,
ich hoffte da schon auf das Nonplusultra - strahlenden Sonnenschein mit Regenbogen über dem Zug, doch in Ludwigsstadt angekommen, kam es anders:



Das Wetter war an diesem Tag wirklich wie verhext. Gut zwei Stunden später, als ich in Kronach 363 685 und 151 123 ablichten konnte, hätte man denken können, dass es ein anderer Tag war:



Eine knappe Woche später war ich gerade mit dem Auto unterwegs, als es auf einmal zusehends immer dunkler am Himmel wurde. Die sehenswerte Lichtstimmung ließ die Torstraße in Lichtenberg wie folgt aussehen:



Im sächsischen Muldental war das Wetter da schon viel besser, als ich es am Göhrener Viadukt wieder einmal auf die eigene Arbeit abgesehen hatte:



Ende Mai zog es mich dann bei wesentlich besserem Wetter wieder einmal für einen wunderschönen Spaziergang unmittelbar an die ehemalige deutsch-deutsche Grenze. Am Saaleufer bei Blankenstein, wenige Meter von der Trasse der Feldbahn Blankenstein - Blankenberg, die einst zur Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal in Blankenstein gehörte, zeigt sich heute diese Idylle:



Und noch am selben Tag ging es dann zackig auch noch mal an die "große" Eisenbahn. Beim Abendessen erreichte mich eine Meldung, dass die LEG mit zwei 232 und einem Kesselzug im Anmarsch war. Ein Blick aus dem Fenster - Abendsonne. Könnte ausgehen. Und tatsächlich, eine flotte Autofahrt später konnte ich unweit von Föhrig völlig alleine 232 238 und 232 068 mit ihrem Zug auf die Speicherkarte bannen:



Wenn mal was Anderes als die üblichen agilis-Regioshuttles auf die Bad Stebener Nebenstrecke kommt, horche ich auch immer wieder auf und bin froh, wenn ich es mitbekomme. Am Abend des 11. Juni konnte ich einen Unkrautspritzzug in Bad Steben ablichten, Zuglok in Richtung Hof war 212 310, unterstützt am anderen Ende von 212 317. V 100 in Bad Steben - das gab es früher planmäßíg:



Nur zwei Tage später demonstrierte mir eine (mir bekannte und auch zutrauliche) Katze beim abendlichen Spaziergang eindrucksvoll, wie lang sie sich machen kann:



Einige Tage später hatte ich in Hof zu tun. Am Hauptbahnhof erspähte ich dabei einen Güterzug mit einer DB-185 - da die Lok aufgerüstet war, nahm ich an, dass der Zug alsbald Hof verlassen würde - und fuhr raus zur Unterkotzauer Brücke bzw. zur bekannten Stelle am Heideweg. Wenig später kam der Zug dann auch. Das Haus im Vordergrund ist noch nicht lange so bunt:



Gegen Ende Juni war es dann abends zum Spaziergang wieder mal noch schön sonnig, also nahm ich die Kamera mit. Wie auch ein anderes Kurbad in Franken verfügt Bad Steben über einen Kurpark - und am dort stehenden Klenzebau fiel die Abendsonne gerade passend auf diesen schön gestalteten Giebel:



Im gleichen Zeitraum zog es mich dann mal wieder an die Heimatstrecke. Interessantes Wetter animierte mich dazu, mal wieder Agilis zu fotografieren. Bei Naila sah es vielversprechend aus:



...aber als 650 722 kam, war das Licht dann leider wieder weniger schön:



Immer wieder zieht es mich ins nahe Thüringen, so auch in der ersten Woche meines Sommerurlaubes. Erstes Ziel meiner kleinen Tour war dabei Burgk mit seinem Schloss, wo ich zuletzt als kleiner Junge gewesen bin. Hier mal vom recht neuen Aussichtsturm aus gesehen - links die aufgestaute Saale:



Während des Fußmarsches von unten her gab es von der Brücke des Stausees in Burgk diesen Blick auf Schloss und Torhaus:



Im Schloss selbst bin ich nicht gewesen, nur mal kurz im Turm daneben. Sehenswert ist allerdings auch der einen kurzen Marsch vom Schloss entfernt gelegene Pavillon "Sophienlust":



Weiterhin hatte ich dann eine kleine Parkeisenbahn ausfindig gemacht - dort war aber tote Hose und kein Betrieb, so dass ich mich da nicht lange aufgehalten habe und weiter nach Ziegenrück gefahren bin.
Als Mitglied der Initiative Höllennetz zum Wiederaufbau der Höllentalbahn interessiert mich natürlich auch die thüringische Fortsetzung der Höllentalbahn - die Thüringer Oberlandbahn. Den Ziegenrücker Bahnhof hatte ich bis dato noch nicht besucht, daher wollte ich diesmal hier vorbeischauen:



Bekannt ist auch diese Brücke hier in Ziegenrück. Ich habe ein Bild mit DR-V 100 oben drauf und Trabant unten drunter vorliegen:



Den Ziegenrücker Tunnel bzw. dessen Portal wollte ich ebenfalls fotografiert haben. Ich war nicht der Einzige, der an diesem Tag hier zu Fuß unterwegs war:



Unterwegs sah ich dann noch einen Wegweiser nach Lückenmühle - dort gab es auch eine Station an der Oberlandbahn, mal sehen, ob ich die wohl finde... jawohl, war nicht schwer:



Ein Blick entlang des Schienenstrangs würde dem Unbedarften jetzt nicht unbedingt sagen, dass hier nichts mehr fährt:



Aber nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Eisenbahnen haben es mir fotografisch angetan. Und in diesem Fall meine ich keine Schmalspurbahnen, sondern Modellbahnen.
Da ich auch dem MEC 01 Münchberg angehöre, habe ich immer wieder die Gelegenheit, auf der Vereinsanlage kleine Szenen einzufangen:


Die Nachbildung der 223 144 gehört mir, die übrigen Maschinen sind Vereins-Lokomotiven.





Dann war die zweite Urlaubswoche angebrochen und es ging mal wieder für einige Tage weg - raus aus dem Alltag, ab an die Marschbahn. So viele altfarbene 218 wie zu dieser Zeit waren schon lange nicht mehr auf der Marschbahn unterwegs. Nachfolgend einige der gelungensten Aufnahmen:



















=> Mehr Bilder von meinem Nordseeurlaub findet ihr bei Interesse unter: [steben.spdns.de] (bzw. www.jan-bulin.de => Eisenbahn => Reiseberichte) ;-)

Zurück in der Heimat, war dann am 8. August wieder mal die Gelegenheit, die Kamera auszuführen. Ich weiß nicht mehr, wo ich gewesen bin, aber auf der Rückfahrt nach Bad Steben konnte ich meinen Heimatort mit dem folgenden Weitblick fotografisch festhalten:



Natürlich sieht man hier nicht den ganzen Ort, aber sehr wohl die Lage in einem kleinen Tal. Über den Ort hinweg schweift der Blick bis zum Landeshügel (Richtung Lichtenberg und Carlsgrün).

Wiederum in Chemnitz besuchte ich Ende August wieder einmal die dortige Parkeisenbahn, die Kamera war da natürlich auch dabei und so konnte ich die Chemnitzer Zuggarnitur samt Schöma-Diesellok auch mal dokumentieren:



Ein paar Tage später hielt es mich bei dem wunderschönen Wetter dann auch nicht mehr in meiner Chemnitzer Bude - nach der Frühschicht ging es mit dem TIER-E-Scooter mal ein wenig durch Chemnitz, unter anderem blickte ich dabei auch beim SEM über den Zaun:



Sehr bunt präsentierte sich das Gleisfeld vor dem Sächsischen Eisenbahnmuseum. Die in der Bildmitte stehende 202 885 ist übrigens mittlerweile an IntEgro verkauft. Ob wir wohl künftig auch V 100 in IntEgro-Lackierung sehen werden?

Anfang/Mitte September war ich dann als Beifahrer und Fotograf bei einem Audi-Treffen dabei, hier einige Eindrücke davon:


In Weickenreuth


Im Kohlenhof des DDM


Zwischen Untersteinach und Stadtsteinach

Mittlerweile hatten die Kollegen der Rodachtalbahn verspätet ihre Saison eingeläutet - und endlich hatte ich auch mal Zeit, vorbeizuschauen - zunächst zwischen Dürrenwaiderhammer und Mauthaus (wenn ich mich nicht irre):


Das war so eigentlich nicht geplant, ich wollte hier eigentlich von der anderen Gleisseite aus fotografieren. Der Schienenbus hatte sich allerdings so leise herangepirscht, dass ich keine "Vorankündigung" hatte...


Am Bahnübergang kurz vor Steinwiesen - verbesserungswürdig...


...und im warmen Licht der Herbstsonne am Steinwiesener Bahnhof/Haltepunkt.

Dann standen mal wieder ein paar Schichten als Zugbegleiter an - und einmal war die Kamera dabei - goldrichtig, denn so konnte ich einen richtigen Zug inmitten vierer Triebwagen fotografieren - am Chemnitzer Hbf:



Heimatluft schnupperte ich dagegen am 6. Oktober wieder - am "Ochsenteich" konnte ich 650 733 kurz vor Bad Steben erwischen. Das Buschwerk vor dem Zug müsste mal noch weg:



Am Tag der Deutschen Einheit nahm ich in meiner Eigenschaft als Mitglied der Initiative Höllennetz e. V. an einer Wanderung auf den Spuren der Höllentalbahn von Hölle nach Blechschmidtenhammer teil. Das Wetter war gut und wenn ich schon mal wieder im Höllental war, musste ich doch auch mal wieder ein Bild vom Hirschsprung machen. Dieser hölzerne Hirsch ist bei Weitem nicht der erste seiner Art, der dort oben thront. Und Respekt an diejenigen, die so einen großen Holzhirschen dort hin schleppen! Der Weg von oben her zum Hirschsprung ist nicht unbedingt gut begehbar...



Am 19. Oktober 2021 konnte ich dann die von SETG angemietete 187 931 fotografieren. Es handelt sich hierbei um einen der beiden ehemaligen "Lord of the Rails" - die Loks trugen anfangs entsprechende und sehr fotogene Flexpanels (Werbeplanen) an den Seiten:



...und wenn das Wetter wieder mal einfach nicht schön werden will? Na ja, dann gehen wir nach drinnen, in dem Fall wieder mal an die Vereinsanlage des MEC 01 Münchberg. Die gezeigten Lokomotiven gehören - bis auf die 211 - alle mir, die Wagen sind Vereinseigentum:


216 005 wartet mit ihrem Eilzug in Bärenfels auf Ausfahrt. Dass das Signal schief ist, ist mir leider erst zu spät aufgefallen... aber real standen und stehen ja auch nicht alle Signale unbedingt in der Waage ;-)


50 1013 kommt mit einem Nahverkehrszug um die Kurve und passiert das Bärenfelser Stellwerk.


280 010 hat mit einem Nahverkehrszug Ausfahrt aus Bärenfels, während auf der "oberen Bahn" 216 005 mit einem Eilzug unterwegs ist.


Jetzt ist 280 010 auf der Oberen Bahn unterwegs, während unten 218 247 den Abzweig mit einem langen Güterzug passiert.


Nächtliche Szene am Abzw. Bärenfels: links ein VT 98-Gespann, rechts 280 010 mit dem Nahverkehrszug nach Schneeberg.


Spät abends in Schneeberg: eine VT 98-Garnitur steht als letzter Zug des Tages nach Bärenfels bereit, während 218 247 gerade mit einem Güterzug durchgefahren ist. Im Hintergrund könnte ein Polarlicht zu sehen sein - es ist aber tatsächlich nur ein Lichtschein durch den Spalt zwischen Rollo und Wand ;-)
...und was da rechts in dem Haus hinter den rot beleuchteten Fenstern abgeht, möchte ich zu dieser Tageszeit lieber nicht wissen ;-)


Ebenfalls abends hat 211 054 der Firma Raithel Schmierstoffe & Fette noch einen Wagen zugestellt, der Lokführer hat noch etwas Zeit, bis er weiter muss...

Zurück in die Originalwelt: noch am selben Abend, auf der Heimfahrt aus Münchberg, konnte ich noch einen lang gehegten Wunsch verwirklichen: seit der Radweg von Schwarzenbach (Wald) nach Naila, der auf der ehemaligen Bahntrasse verläuft, bis zum Bahnhof Naila verlängert wurde, führt er nun auch über die alte Eisenbahn-Bogenbrücke vor den Toren Nailas - und selbige ist nachts seitdem wunderschön illuminiert. Endlich konnte ich das - auf einer Verkehrsinsel in völliger Dunkelheit stehend - mal fotografisch umsetzen:



Im November hatte ich dann einen Arzttermin in Hof - und wie so oft bei Fachärzten kommt man nicht gleich zu dem Zeitpunkt dran, wenn man eigentlich Termin hatte. Ich wurde in diesem Fall um eine ganze Stunde (!) vertröstet. Nachdem die Arztpraxis aber einen Katzensprung von der Strecke zwischen Hof und Oberkotzau entfernt liegt, wusste ich genau, wo ich die Stunde verbringen würde:


Und es dauerte nicht lange, ehe es aus Richtung Hof Hbf markant tönte: 232 209 und die geschleppte 233 698 waren hier wohl auf dem Weg nach Marktredwitz oder Nürnberg Rbf.


Kurz darauf ein Wettrennen zwischen ALEX auf dem Regel- und agilis auf dem Gegengleis. Danach kam zwar noch 232 426 der NRE durch, aber da sind die Bilder nicht unbedingt zeigenswert...

Nur drei Tage später gab es dann in Chemnitz kurzfristig was zu fotografieren: nach dem Frühdienst kam die Meldung, dass ein Messzug den Chemnitzer Hauptbahnhof erreichen sollte. Also wurde flink reagiert - direkt nach dem Dienst ab ins Mietauto, zur Wohnung gebraust, Zweitkamera geschnappt, Jacke gewechselt - und zurück zum Bahnhof. Da dauerte es dann auch gar nicht mehr lange, bis der angekündigte Messzug einfuhr:


Nicht nur, dass die letzte aktive DB-120, 120 125, den Zug bespannte, erfreute mich...




...nein, vor allem der Schluss war interessant. 111 111, jüngst wieder im kieselgrau-orangen S-Bahn-Lackschema lackiert, war als "Steuerwagenersatz" eingeteilt. Eine wirklich schöne Lok - die übrigens designierte Museumsmaschine ist... ;-)

Ein bisschen Schnee konnte ich dann in der Heimat auch noch erwischen - und dazu den 650 728 mit dem Bad Stebener Wappen drauf, hier kurz vor dem Bü Höller Weg vor Bad Steben:



...und in Bad Steben gab es dann auch mal noch richtig Schnee, so dass sich die Hauptstraße dann abends so präsentierte:



Mein wohl letztes brauchbares Bild für 2021 entstand dann am späten Nachmittag des 30. Dezember 2021 bei der Einfahrt mit dem RE 6 in den Leipziger Hauptbahnhof. Das Abendrot war einfach zu schön, um es unfotografiert zu lassen. So kam hierfür das Handy zum Einsatz:




Damit beschließe ich meinen Bilderbogen, hoffe, dass er Gefallen findet - und ich wünsche euch und mir (nochmals) ein auch fotografisch erfolgreich(er)es Jahr 2022!

Gruß
Jan



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.01.22 21:51.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

Der Stebener 1332 01. Januar 2022 21:23

Re: Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

Bernecker 617 02. Januar 2022 09:24

Re: Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

Der Stebener 594 02. Januar 2022 16:47

Re: Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

Bahnwärter1848 540 02. Januar 2022 21:26

Re: Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

Martin Pfeifer 513 03. Januar 2022 22:48

Re: Mein Jahresrückblick auf 2021 - mal etwas anders... (m78B.)

Der Stebener 544 04. Januar 2022 01:40



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