Kurz nachdem der Übergangsvertrag für München-Hof und München-Prag ab Dezember 2023 vergeben wurde (letztere Strecke noch vorbehaltlich wegen Einspruch), wurde auch die Vorankündigung für einen danach angestrebten längeren Vertrag ab frühestens Dezember 2026 bis zum Jahr 2041 aktualisiert:
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www.drehscheibe-online.de]
und dortige Quelle zu TED
Zitat:
Es werden zwei separate Vergabeverfahren durchgeführt:
RE/Ex 36 München Praha:
Gemeinsame Beauftragung der Leistungen des RE/Ex 36 auf der Strecke München - Regensburg - Schwandorf - Furth i.W. (Staatsgrenze) - Plzeň - Praha sowie Einzelleistungen der Linie RE 2 München – Hof durch die BEG und MD ČR. Die Leistungen sind frühestens ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2026 zu erbringen. Als Leistungszeitraum sind 15 Jahre vorgesehen. Die Leistungen sollen mit Neufahrzeugen erbracht werden, bei Lokomotiven sind jedoch Gebrauchtfahrzeuge zulässig.
Expressverkehr Ostbayern (München - Hof):
Beauftragung der Leistungen des RE 2 auf der Strecke München - Regensburg - Schwandorf - Hof durch die BEG. Die Leistungen sind frühestens ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2026 zu erbringen. Als Leistungszeitraum sind bis zu 15 Jahre vorgesehen. Die Leistungen sollen mit Neufahrzeugen erbracht werden, bei Lokomotiven sind jedoch Gebrauchtfahrzeuge zulässig.
(Zitat Ende)
Mit einer vollständigen Elektrifizierung der KBS 855 ist bis dahin nicht zu rechnen, aus meiner Sicht auch kaum bis Ende 2028. Offenbar wird also mit lokbespannten Neugarnituren geplant, auch für München-Hof. Und für die Loks sind zwar erneut Gebrauchtfahrzeuge zugelassen, aber dann sicher keine 218 mehr. Umso mehr wäre es aus meiner Sicht wünschenswert, bereits für den Übergangsvertrag zeitgemäße Loks zu organisieren und dann deren Weiterverwendung anzustreben. Dazu müsste m.E. aber die BEG aktiv beitragen.
Hierzu auch eine passende Meinungsäußerung bei DSO, wo erneut die BR 248 ins Spiel kommt:
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Ich wünsche schöne Festtage.
Gruß
223 061
