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Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 1/4)

24. Dezember 2021 10:18
Ein all-heiligabendliches „Servus“ aus dem Südosten!

Vielleicht habt ihr ja auch dieses Jahr wieder Lust, euch vom Bahnverkehr des Jahres 2021 im Passauer Raum ein wenig unterhalten zu lassen? Nach meinen relativ zahlreichen Ausflügen 2020 hielt ich mich heuer ganz brav (fast!) nur um den Kirchturm auf. Irgendwie hatte ich einerseits keine Lust, weit zu fahren und andererseits war das Programm daheim ohnehin so üppig, dass mir gar nicht so stark nach der Ferne war – auch wenn das bedeutet, dass die gezeigten Motive aus den letzten Jahren großteils schon längst bekannt sind und sich ab und an auch wiederholen.
Trotzdem gute Unterhaltung und viel Spaß beim Stöbern:


Die traditionelle Winterpause für meine Kamera wurde heuer bereits sehr früh gestört, als nur wenige Stunden nach Jahreswechsel die 295 078 mit einem leeren Getreidezug aus Straubing bei Seestetten unterwegs nach Passau war.


Die selbe Lok der Passauer Eisenbahnfreunde war es, die Mitte Januar auf die Rottalbahn ausrücken musste, um einen zuvor in Pfennigbach liegengebliebenen Speno-Schleifzug abzuholen und die blockierte Strecke wieder freizuräumen. Im Gefälle durch den Neuburger Wald entstand dabei eins meiner ganz wenigen Schneefotos dieses Winters.


Am Mangel an weißer Pracht hat dies wahrlich nicht gelegen, wenn sogar (wie man sieht) selbst der Passauer Güterbahnhof einmal schneebedeckt war. Es gab an den zahlreichen kalten Wintertagen aber einfach schöneres zu tun, als Züge zu fotografieren. Für dieses ungeplante Zusammentreffen an der Haitzinger Brücke riss ich mich aber dann doch gerne mal los und entfernte mich vom Eishockeyweiher oder Bobhang. Weil die 218 105 an diesem Januarmorgen einen Schleifzug aus der Ladestraße abholen sollte, postierte ich mich in deren Nähe. Was ich nicht wusste, war, dass die 295 heute ebenfalls einen Ausflug machen würde, und mit ihrem Bauzug aufgestellt vor dem Stellwerk auf die Papiere wartete. So gab es ein hübsches Zusammentreffen, als sich die 218 endlich in Richtung ihres Zuges in Bewegung setzte.


Die Wahl, welchen der beiden Züge ich nun auf der freien Strecke noch erlegen wollte, war dann doch keine allzu große Qual: Der Einfachheit halber konnte für sie nämlich gleich am Passauer Einfahrsignal Stellung bezogen werden, anstatt mich für die V90 durch die ganze Stadt zu kämpfen.


Das recht dieselgeprägte Anfangsquartal des Jahres 2021 wurde nur selten von E-Loks unterbrochen – die heuer allerdings sehr oft vor die Linse gefahrene SETG 193 839 bildete da in Sandbach echt eine Ausnahme.


Äußerst munter rollten mittlerweile auch die neuen EuroDual-Loks zum Schwaiger nach Hengersberg – es verging im Frühling kaum ein Tag, an dem sich keine HHPI-159 und diverse MWB-Loks die Klinke in die Hand gaben.


Bei immerhin latentem Streiflicht an einem sonst grausigen Tag Anfang März holten die 213 339 und 225 101 das wie üblich in Passau eingewinterte Bauzugmaterial von Joseph Hubert Bau ab. Die Beschleunigung hinaus aus dem Güterbahnhof war ein multisensorischer Genuss vom Allerfeinsten.


Auf vergleichbar latenten Sonnenschein hätte ich in der Folge auch gehofft, als die PEF 363 179 auf ihrer Fahrt nach Grubweg die Kräutelsteinbrücke befuhr. Letztlich war ich aber zufrieden, dass sie sich hinter keinem der beiden unangenehmen Schneeschauer versteckte, die während der Wartezeit über die Donau zogen. Schön, auf diesem Bauwerk nun V60 digitalisieren zu können, nachdem das letzte Dia dieser Baureihe von hier nun auch bald volljährig wird...


Weil das fahrende Personal das Ereignis an dieser Stelle selbst bildlich dokumentieren wollte, gelang auf dem Weg zurück zum Auto nicht nur noch ein zweiter Schuss von der Ostseite der Brücke, ...


… sondern gar noch ein dritter von der Einfahrt in den Bahnhof Grubweg, wo in der Folge Baumaterial abgeladen wurde.


Als dann im Laufe des März doch der Frühling das erste Mal schüchtern ins Land blickte (irgendwie ahnend, dass der Winter sich heuer bis weit in den April hinein nicht so ohne Weiteres geschlagen geben wird), zogen mich ein paar zuvor im Passauer Güterbahnhof gesichtete Züge nach langer Zeit mal wieder zur Hausbacher Kirche hinaus. Besonders begeistert hat mich von Anfang an der neue SmartRail Sandzug Linz – Stuttgart, welcher neben hübscher Wagen auch für die ersten privaten Einsätze der Baureihe 111 sorgte. In dieser exotischen Kombination darf dann sogar mal ein ansonsten eher verpönnter schwarzer Taurus (182 597 vor 111 226) dabei sein.


Mindestens genauso schön war auch der Wagenzug, den die 187 003 etwas später donauaufwärts zog und es ging relativ zufrieden wieder heim – noch nicht wirklich im Klaren, dass ich nun wieder Blut geleckt hatte und die Hausbacher Kirche heuer noch oft ansteuern werden würde.


Das Unvorhersehbare macht doch auch den Reiz unseres Hobbys aus – auch, wenn die Überraschung nicht immer eine positive ist. Dass der mittlerweile eigentlich zum Stamminventar der KBS 880 zählende Beethoven-Taurus seinen Milsped-Autozügen zwischen Bremen und Graz bald den Rücken kehren würde und lieber den Flix-Train zieht, war mir an diesem lauen Frühlingsabend vor Vilshofen auch nicht bewusst, als das letzte vernünftige Foto mit ihm entstand.


Nachdem ich mich noch fast ein wenig geärgert habe, für eine SETG-Vierfachtraktion am Osterwochenende keine Zeit gehabt zu haben, gingen im weiteren Verlauf der Woche aber zumindest noch zwei bunte 193er an einem leeren Knickkesselzug bei Sandbach ins Netz.


Da viele interessante Leistungen im Jahr 2021 leider bei unfotogenem Wetter verkehrten, wurde meist der Versuch für ein frustrierendes Foto erst gar nicht unternommen. Weil die 213 339 mit ihrer Überführung heute aber ohnehin auf dem Weg lag und zeitsparend bei der Ausfahrt aus Sandbach abgepasst werden konnte, ließ ich es auf einen Versuch ankommen. Und schau einer an – klappt doch.


Für Anfang April waren dann einige Schotterwagen für den Bereich rund um Fischhaus bestellt. Die Zuglok 363 179 schaute dabei im Felseinschnitt über der Ilz noch recht schüchtern ums Eck – ihres alten Lacks brauchte sie sich aber echt nicht zu schämen, der passte zum Anlass doch hervorragend.


Natürlich wurde im weiteren Verlauf jede kleine sich bietende Sonnenlücke genutzt, um das Züglein abzulichten. Die Köf am Ende hätte es im Nachhinein eigentlich gar nicht unbedingt gebraucht, der über Nacht gefallene (und im ersten Anstieg hinter Passau im Wald tatsächlich auch noch das Gleis bedeckende) Neuschnee riet aber zur Vorsicht.


Nachdem in Kalteneck die Reihung geändert worden war, wurde flussabwärts bis zur Ilzbrücke ordentlich geschottert, so dass sich das Gespann letztlich noch richtig stolz ins rechte Licht rücken ließ. Schließlich musste heuer jede Möglichkeit auf Fotos genutzt werden – versprach die Ilztalbahnsaison 2021 aufgrund einer Streckensperrung hinter Röhrnbach (Brückenschaden durch Lkw) nur sehr, sehr spärlichen Verkehr...


Deshalb gleich noch ein zweites Bild von hier aus etwas anderer Perspektive. Eigentlich sollte im Anschluss gleich noch der zweite Zugteil geholt und verteilt werden, aufgrund der aber schon fortgeschrittenen Tageszeit einigten wir uns auf einen neuen Termin im Lauf der nächsten Woche.


So stand in den kommenden Tagen zunächst mal wieder die 295 auf dem Plan. Als sie auf dem Heimweg aus Straubing war, lauerte ich ihr am Standardmotiv hinter Sandbach auf, ehe es – wie jedes Jahr – wieder zukrauten sollte. Wäre sie nicht unter der Woche in Straubing gebraucht worden, hätten wir mit der V90 den Schotterzug in einem Stück fahren können...


War das V90-Bild von eben noch geplant, entstanden die beiden Folgefotos absolut unvorhergesehen: Als ich an diesem schönen Samstagabend von einem F-Jugend Fußballspiel nach Hause aufbrach, bemerkte ich in Seestetten, dass der Abschnitt an der Straßenbrücke noch reichlich Licht abbekam. Mit Blick auf die Uhr war klar, dass der planmäßige 440 als RE nach München gleich kommen müsste, und im Block darauf der Nürnberger Radlzug mit 111 voraus folgen würde. Auf den hatte ich es abgesehen. Also ganz gemütlich der Rückbank noch erklärt, dass sich die Abfahrt um wenige Minuten verzögern würde, da pfiff es aus einigen hundert Metern Entfernung ganz verdächtig. Der 440 war das jedenfalls nicht. Also schnell in Stellung gebracht, da rauschte völlig unverhofft auch schon dieser fotogene Kesselzug heran. Im Anschluss ließ ich den Radlzug übrigens guten Gewissens saußen...


Schon tags darauf schaute ich wieder nach Seestetten hoch, denn der Beethoven-Taurus war mit dem Milsped eben durch Plattling. Wie sich hinterher herausstellte, ging dieser aber nur wenige Meter vor mir in Sandbach für eine einstündige Pause auf die Seite. So nahm ich beim erzwungenen Warten halt aus der Gegenrichtung mit, was da angerollt kam - und das war unter anderem dieser schöne LTE-Getreidezug.


Als dann der zweite Teil des Schotterzugs fahren sollte, spielte das Wetter natürlich wieder nicht mehr mit, ein Bild vom Umfahren der 363 179 in Kalteneck und …


… ein weiteres nach getaner Arbeit an der Ilz draußen mussten aber sein.


Am darauffolgenden Freitag passte dann aber echt mal alles zusammen: Wetter, Verkehr und Zeit. Den überraschenden Anfang machte am Vormittag die WRS-120, welche heute mal nicht mit einem Kesselzug, sondern mit E-Wagen am Haken die Donau entlang Richtung Schalding rollte.


Ganz in der Nähe davon ging am Nachmittag dann unter anderem der frisch gewaschene Martin Luther ins Netz – auch er war zur Feier des Tages nicht mit den für RheinCargo üblichen Kesselwagen unterwegs. Nur wenig später kam dann auch noch der leere Sandzug mit den roten Smart-Rail 111ern des Weges – allerdings war diese Stelle für eine Doppeltraktion etwas suboptimal, deshalb beschloss ich meine Beine in die Hand zu nehmen, und die Fuhre auf österreichsicher Seite nochmal zu versuchen.


Tatsächlich erwischte ich den Zug am Inn dann nochmals, allerdings hatte er – wie fast befürchtet – die Traktion geändert und statt der roten 111 war ihm nun ein schwarzer Taurus vorgespannt. Umsonst war der Abstecher aber dennoch nicht, denn mit herrlicher 1142 am REX...


… oder bunter LTE-Maschine am leeren Kupferanodenzug ließ es sich recht zufrieden wieder heimwärts fahren. Der beladene Sandzug war aber für Sonntagnachmittag gleich mal vorgemerkt.


Am nächsten Morgen wollte ich eigtl. nur mal kurz am Bahnhof nach dem Rechten sehen, und war aufgrund von gähnender Leere auf den Gütergleisen schon wieder am Abdrehen. Dann kamen drei Zufälle ins Spiel: Zuerst rief meine Frau an und bat mich noch zum Bäcker zu fahren. Weil aber der direkte Weg dorthin wegen einer Absperrung an einer Unterführung gesperrt war, musste ich einen weiten Bogen über den Hiendl und Heining in Richtung Straußbrücke fahren. Auf Höhe des Kachlets stand dann aber ein Fotograf im Gebüsch direkt am Gleis. Meine Vermutung, dass aufgrund des exotischen Standorts da nur was aus Schalding im Anflug sein könne, bestätigte sich nur kurz nach einer Schnellwende: Die 151 123 wartete dort glatt mit Holzzug auf die Weiterfahrt. In der Hoffnung, dass das jetzt nicht zu lange dauern würde, stellte ich mich mangels brauchbarer Alternativen nur schnell auf die Brücke – da wurde schon die Weiche gelegt und es ging los. Das dominante weiße Gebäude einer Schreinerei hatte ich dabei leider nicht auf der Rechnung – bei meinem letzten bewussten Fotobesuch hier vor längerer Zeit stand das jedenfalls noch nicht so penetrant in der Gegend...


Nach einem weitgehend fotofreiem Wochenende wurde am Sonntagnachmittag dann aber für den Sandzug doch wie geplant Stellung hinter Schalding bezogen. Im erhofften Zeitfenster tauchten die beiden zuvor in Passau abgestellten 111er dann unter der Autobahnbrücke auf und bogen im Moment des Auslösens in die Löwenwand ein.


Neue Woche, neues Glück: Weil sich die UTL 212 371 mit einem Kran nach Passau angekündigt hatte, gab es bei Vilshofen am nächsten Tag ein Wiedersehen mit der aus Mühldorfer Tagen noch bestens bekannten Lok. Während der Wartezeit rollte unten die 185 389 Lz von Passau kommend nach Vilshofen, um dort den Schotterzug aus Neustift-Blindham zu übernehmen. Weil ich die Geduld des kleinen Mannes im Bild aber nicht überstrapazieren wollte, schenkte ich mir diese Leistung guten Gewissens und sparte mir seine Motivation für den Tagesausklang auf:


Weil die nächste HU der 146 247 bald ins Haus stand und zu befürchten war, dass sie ihre Werbefolie zu diesem Anlass verlieren würde, war mir ein letztes abendliches Frühlingsbild von ihr wichtiger, als die Cargo-Kollegin im Hochlicht.


Bereits am nächsten Tag, wir sind mittlerweile immerhin Ende April angelangt, rieb ich mir beim Blick in die Plattlinger Webcam gegen Mittag verdutzt die Augen: Was war denn das für eine V90, die sich da eben vor einen Containerzug gesetzt hatte, den eine ECCO-Rail 159 zuvor gebracht hatte? Da sein Ziel nur Hengersberg sein konnte, wollte ich mir die Fuhre gleich mal ansehen. Die 295 088 der Rail Bavaria Logistics war es dann, die an der Halbmeile wenig später ums Ecks bog.


Weil der Tümpel in der Wiese kurz vor dem Ziel so belebt war, freute ich mich trotz des mittäglichen Hochlichts schon auf ein zweites Foto. Auch der Lokführer genoss wohl die Aufmerksamkeit und quittierte diese mit einem dumpfen Pfiff, welcher dem See jedoch binnen Sekunden seiner gefiederten Freunde beraubte. Das eigentlich angedachte Hauptbild zwei Mastfelder weiter wurde dann natürlich nichts mehr – was aber angesichts der spontan angefertigten Alternative nicht weiter schlimm war...


Im weiteren Verlauf der Woche sollte die 295 078 erst am Nachmittag als Nachlauf an einem Getreidezug nach Straubing ausreiten – und weil zeitgleich die Polizei-1116 für einen Gemischten von Nürnberg nach Wels im Lokfinder stand, fasste ich nach der Arbeit die Vilsbrücke als Motiv ins Auge. Ich hatte eigtl. auf dem Heimweg über die B8 überhaupt nicht das Gefühl, dass es zeitlich knapp werden könnte – weil das Blocksignal bei Einöd aber im Moment meiner Vorbeifahrt auf Grün sprang, entschloss ich mich spontan zu einem Stopp und den anrollenden Zug mitzunehmen. Dass es sich dabei schon um den knapp eine Stunde vor Plan verkehrenden Gemischten handeln würde, hat mich dann platt gemacht.


Weil zeitgleich die Meldung kam, dass die Abfahrt der 295 sich wegen einer Verspätung des Getreidezuges auch noch um mindestens zwei Stunden verzögern würde, verwarf ich meinen Plan mit der Vilsbrücke nun komplett und fuhr erstmal nach Hause. Als die Lok dann endlich am Ausrücken war, musste wie so oft in diesem Jahr die Löwenwand mal wieder als das „Abendmotiv des kürzesten Weges“ herhalten.


Die letzten Aprilfotos entstanden dann ebenfalls ohne großen Aufwand nach der Arbeit: Weil die HHPI 159 zeitlich ideal im Anrollen war, wollte ich sie am meistfotografierten Bauernhof der Region noch abwarten, und dann eigtl. heimwärts fahren. Auf der Autobahn erkannte ich dann aber im Vorbeifahren, dass der Schnittholzzug immer noch im Sägewerk stand – der würde gewiss nach dem Zustellen des Stammholzzuges aufbrechen.


Also kehrt gemacht und auf gut Glück nochmal in Stellung gegangen, da kam der erhoffte Zug auch schon bald angefahren. Weil er aber leider nur von der MaK gezogen wurde, statt einer fotogeneren MWB-223, blieb es bei diesem einen Bild.


Als das Donautal dann aber endlich genug Frühlingsfarbe abbekommen hatte, staunte ich nicht schlecht, als ich im heimischen Büro die Meldung erhielt, die Brennerlok sei gerade mit einem gemischten Zug durch Langenisarhofen Richtung Passau gefahren. Brennerlok? Brennertaurus? Der war doch schon seit Wochen nicht mehr im ÖBB-Lokfinder zu sehen? Gab es den denn überhaupt noch?!? - Ach, der Kollege meinte bestimmt die Lomo-Ausgabe. Doch die Uhrzeit und der Wagenzug machten mich dann doch zu neugierig, so dass ich spontan nach Schalding aufbrach. Nur kurz nach meiner Ankunft rauschte es, und in der Erwartung einer Vectron sah ich durch die Kamera dann aber tatsächlich die 1116 159 rollen. Anfangs kurz ein wenig geknickt, dass für diesen schönen Zug die Zeit für ein besser geeignetes Motiv gefehlt hatte, war mir dann doch schnell bewusst, dass ich für diese finale Gelegenheit nochmal dankbar sein sollte, ehe die schöne Folie im Sommer dann gegen die mir überhaupt nicht zusagende Sparda Bank Beklebung getauscht wurde...


Angesichts der Vegetation auf den folgenden Bildern ist es eigtl. kaum vorstellbar, dass wir uns nun mittlerweile im Wonnemonat Mai befinden. Noch nie kann ich mich bewusst an einen derart hartnäckigen Winter erinnern, wie 2021. Der Vorteil aber war, dass einige Motive, die sonst immer schon richtig zugegrünt waren, wenn es die Sonne jahreszeitlich bedingt endlich mal über den Berg geschafft hatte, nun noch recht brauchbar umgesetzt werden konnten. Eines davon war das Blocksignal zwischen Schalding (rechts d.D.) und Sandbach mit Blick auf Schalding links der Donau, den Fluss und die Löwenwand, ...


… das andere war die Ausfahrt aus Sandbach selbst, welche noch im Wechsel zueinander mit einigen interessanten Zügen abgelichtet werden konnten.


Zu den Loks und den Zügen in diesen Bildern muss ich wohl nicht viel sagen, es tat einfach nur gut, wenn im schönen Licht auch mal was anderes kam, als schwarze oder ELL-Vectrons.


Fast immer jedoch kackte das Wetter 2021 wie bestellt dann ab, wenn der Roco-Taurus einen Zug rund um Passau bespannte. Mit seinem Gemischten ins Ruhrgebiet war er mir das Bild heute an der Einfahrt von Schalding trotzdem wert, auch wenn ich im weiteren Verlauf des Jahres schon noch zu meinen Sonnenfotos kam, ehe auch ihm leider das selbe Schicksal ereilte wie der Brenner-Schwester.

Der Übersicht wegen teile ich den Beitrag in vier Teile. Teil 2 wird sofort unten angehängt.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 1/4)

Ilztalbahner 1566 24. Dezember 2021 10:18

Re: Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 2/4)

Ilztalbahner 970 24. Dezember 2021 10:19

Re: Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 3/4)

Ilztalbahner 761 24. Dezember 2021 10:20

Re: Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 4/4)

Ilztalbahner 820 24. Dezember 2021 10:20

Re: Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 4/4)

korridor 523 25. Dezember 2021 17:44

Danke …

223 061 464 26. Dezember 2021 18:08

Re: Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 1/4)

Korbinian E. 540 25. Dezember 2021 11:59

Re: Ostbayern 2021: Ein Blick zurück ins Passauer Land (Teil 1/4)

Bernecker 518 26. Dezember 2021 13:10



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