Re: Frage zu Hbst Armannsberg

mugelmark schrieb:
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> Hallo Herr Pfeifer,
>
> vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.
> In Waldershof war mal eine solche Überleitstelle eingebaut, irgendwann Ende der 80er Jahre, als der
> Bahndamm zwischen Waldershof und Neusorg abgängig war. Damals hat man aber ein Formsignal dort
> aufgestellt, da in Waldershof noch solche in Betrieb waren der FDL Waldershof hatte dieses dann
> zu bedienen....
>
> Und ich hab einen Bildfahrplan aus den 90ern, da war (ganz andere Ecke) an der Strecke Heidelberg- Neckargemünd eine Hbst Kirchheim/Tunnel
> eingetragen, und im Bildfahrplan ZEB vermerkt...
> Leider weiß ich aber das Jahr nicht mehr.
>
> Ich danke Ihnen für die ausführliche Beschreibung!!! Irgendwie schon interessant was
> die damals ^(R) doch so viel geschmähte "BEamtenbahn" alles gemacht hat. um den
> Bahnbetrieb aufrecht zu erhalten.... und heute (..breiten wir einen Mantel des Schweigens darüber..)
>
> Gruß
> Markus

Servus,

so wie von Dir beschrieben, ist das keine Hilfsbetriebsstelle. Weil in ein vorhandenes Stellwerk eingebunden. Das ist ein ganz simple Bauweiche, die halt für die Überleitung auf das "Gegengleis" benötigt wird. Wenn Waldershof vor dem ESTW ein mechanisches Stellwerk hatte (ich kenne das nicht persönlich), wird in so einer Situation auch ein neues Form-Hauptsignal aufgestellt. Allerdings wird dafür in der Regel ein anderes Signal außer Betrieb genommen. Damit im Stellwerk kein zusätzlicher Signalhebel mit allem drumherum erforderlich ist. So etwas kenne ich aus den Jahren 1998 / 1999 - Sanierung der Strecke Hildesheim - Goslar für die Einführung des Neigetechnik-Verkehrs - Als Beispiel: der heute so nicht mehr existente Bf Baddeckenstedt, Ausfahrt nach Derneburg. Heute ist so etwas eine Seltenheit. Den Berichten bei DSO nach fehlt es nicht an Material, sondern an passend qualifizierten Personal für die Projektierung und vor allem die Abnahme.

MfG Martin Pfeifer

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Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!